Ökologisch wertvoll, der Wild Kreislauf.

Nachhaltiges Wirtschaften heißt:

Soziale, ökologische und ökonomische Belange müssen immer wieder neu gegeneinander abgewogen und in ein vernünftiges Verhältnis gebracht werden. Mit diesem Ansatz trägt die deutsche Industrie stetig zu Wohlstand und Umweltschutz in Deutschland und anderen Teilen der Welt bei.

Auch wir möchten unseren Beitrag dazu leisten die Welt etwas besser zu machen. Wir haben verschiedenen Säulen an denen wir stetig arbeiten um immer besser zu werden.

WILD - Ein traditionsreiches Familienunternehmen

Nachhaltigkeit bei WILD

Nachhaltig: Richtig gut leben

In unserer Biogasanlage wird aus Kartoffel- und Zwiebelreststoffen Strom erzeugt. Die anfallende Wärme (Abwärme) des Motors der Anlage nutzen wir im Winter zur Beheizung des Verwaltungs-gebäudes und der Produktionshallen. Im Sommer wird die Abwärme des Motors durch eine Absorptionsanlage in Kälte umgewandelt. Damit kühlen wir mehrere Bereiche unseres Betriebes. Die anfallende Wärme unserer Biogasanlage kann also ganzjährig genutzt werden, was eine hohe Energieeffizienz mit sich bringt. Somit sind wir nahezu Stromautark. Die Gärreststoffe der Biogasproduktion sind ein effektiver Dünger und werden in der Landwirtschaft ausgebracht. Somit besteht in unserem Unternehmen von der Erzeugung über die Verarbeitung bis hin zur energetischen, biologischen Verwertung ein geschlossener Kreislauf.

Im Jahr 2000 erfolgte der Neubau eines Großkistenkühllagers mit 5.000 t. Das bestehende Kartoffelflächenlager wurde in ein Kistenkühllager umgerüstet. 2014 erfolgte die Erweiterung des Kistenkühllagers für die Langzeitlagerung von Kartoffeln um weitere 4.000 t. auf eine Lagerkapazität von 20.000 t.

Unsere Rohwarenläger sind mit modernster Kühltechnik ausgestattet. Insgesamt können im Kistenkühllager am Standort in Eppingen 18.000 t Kartoffeln und 2.000 t Zwiebeln über mehrere Monate gelagert werden. Durch die sehr hohe Lagerkapazität können wir lange Zeit aus unserem eigenen Vorrat produzieren und müssen keine Rohware von weither transportieren was den CO2-Ausstoß erheblich reduziert.

Um die Verschmutzung durch CO2-Abgase weiterhin zu reduzieren, achten wir stets darauf, dass unsere Fahrzeuge auf dem neuesten Stand der Abgastechnik sind. Zu den Möglichkeiten, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und damit diesen Kostenfaktor zu senken, gehören Maßnahmen wie:
· Vermeidung überflüssiger Transportwege
· Fahrerschulungen zum Umgang mit den Fahrzeugen (CO2-Ausstoßsenkung um bis zu vier Prozent)
· Einsatz von Reifen mit kleinerem Rollwiderstand
· regelmäßige Reifendruckkontrolle (Einsparungen bis zu sechs Prozent möglich)

Die Regionalität steht bei uns stets im Vordergrund. So kommt es, dass ein Großteil der Ware welche bei uns weiterverarbeitet wird aus dem eigenen Anbau in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz kommt.

Durch die kurzen Anfahrtswege beim Transport der Rohware werden die Emissionen welche ausgestoßen werden gering gehalten. Ebenso haben wir durch den Eigen- und Vertragsanbau direkten Einfluss auf die Düngung der Felder.

Der Vertragsanbau mit Erzeugern in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern bilden das Fundament unserer Rohwarenversorg-ung. Die Rohware wird für uns nach den Richtlinien der Qualitätszeichen der jeweiligen Bundesländer sowie dem Regionalfenster angebaut.

Eine weitere Säule bildet unser eigener Anbau von Kartoffeln und Zwiebeln in Baden-Württemberg auf einer jährlichen Fläche von ca. 500 ha. Von der Flächenauswahl, über die Saat bis zur Ernte führen unsere Mitarbeiter der Agrarabteilung alle anfallenden ­Tätigkeiten in Eigenregie durch.

Neben der regional erzeugten Ware beziehen wir ganzjährig deutsche Rohware aus anderen Bundes­ländern sowie Rohware aus Anbaugebieten weltweit.

Auch für unsere Büros und unsere Produktion erforderlichen Materialen werden nachhaltig eingekauft, sodass wir unsere Lieferanten auch in unsere Bestrebungen einbeziehen. Bei der Umverpackung unserer Produkte sind wir stetig am optimieren und reduzieren des notwendigen Materials um auch hier die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten.